Unsere Tochter ist zum Work and Travel
nach Kanada gegangen.
Ich freue mich riesig für sie, dass sie so ein Abenteuer machen kann
und trotzdem weint das Mutterherz natürlich auch,
weil sie so lange weg sein wird.
Ich habe ihr ein Reisetagebuch gemacht,
damit sie ein paar Reiseerinnerungen festhalten kann.
Als unsere Tochter anfing davon zu reden,
dass sie so eine Reise plant,
war das noch in so weiter Ferne
und schwupps ist der Tag gekommen,
an dem man sich heulend am Flughafen verabschiedet.
Die Reiselustige in mir freut sich wirklich für die beiden
und wünschte sie könnte die Zeit zurückdrehen
und auch so ein Abenteuer starten.
Die Mutter ist natürlich traurig und vermisst ihr Kind.
Doch im Zeitalter von Internet, Skype und whats app
ist das ja alles nur noch halb so wild.
Man kann täglich Bilder austauschen
und schnell mal hören ob alles gut ist.
Die Seiten habe ich teilweise selber gestaltet
oder mir Vorlagen aus dem www ausgedruckt.
Das Designerpapier ist aus einem alten Stampin Up! Katalog
und hat nur darauf gewartet für ein Reisetagebuch verwendet zu werden.
Mit ein paar farblich passenden Bänder kann sie sich markieren
wo sie gerade im Buch ist.
Im Buchdeckel habe ich eine Einstecklasche vorn (und auch hinten) eingeklebt.
Außerdem fand ich im www dieses nette Bild
mit einem passenden Spruch.
Denn sie ist mit ihrer Freundin unterwegs und die beiden Mädels
auf dem Bild erinnerten doch sehr an die Zwei.
Einen Kalender für Geburtstage mit tollen Sprüchen
hat das Reisetagebuch auch.
Packlisten, Spruchseiten und ein paar Fotos von uns als Familie
durften auch nicht fehlen.
Das eigentliche Tagebuch besteht immer aus einer Doppelseite.
Dazu habe ich eine schöne Vorlage auf Pinterest gefunden.
Außerdem noch ein paar Seiten für Notizen
Und natürlich auch ein paar Seiten zur Übersicht,
wo denn das liebe Geld so geblieben ist.
Und am Ende eine Seite mit Adressen,
von Leuten die sich über ne Postkarte freuen
und weitere Seiten für Adressen von Urlaubsbekanntschaften.
Meine größte Befürchtung ist,
das die Mädels mal ausgeraubt werden
und dann auch dieses Buch weg ist.
Aber solche und weitere negative Gedanken
muss ich als Mutter verdrängen,
sonst werde ich wahnsinnig.
Ich sage mir immer
alles ist gut
und es geht ihnen gut
und sie haben es schön
und sie erleben so viel tolles.....
und hoffentlich kommen sie gesund und heil wieder!
kreative Grüße
Christiane